Also, ich hab beschlossen Bilder hochzuladen ist eher umstaendlich, vor allem haben wir hauptsaechlich gefilmt und das sind dann riesige Datenmengen, ALso schaut am besten bei GoogleEarth nach. Hier uin Nordamerika gibt ja schon ueberall Street View, d.h. es ist fast als wuerde man selber da stehen, zumindest von den Bildern her.....

So, also, was haben wir genau gemacht. Wir haben uns am Samstag morgen um 8 mit einigem Proviant in das Auto gesetzt und sind
Richtung Osten gefahren. Die genaue Strecke hab ich nicht mehr im Kopf, aber wir sind dann die 39 hoch in die Berge gefahren.
Ueber den San Gabriel Cayon, und Staudamm, Serpentinen um Serpentinen nach oben. Nach ein paar Stunden, in denen wir sogar Schnee
gesehen haben und Leute die da oben gerodelt sind, sind wir wieder bei San Bernadino nach unten gekommen. Gerade so sind wir mit dem Sprit ausgekommen..... Da haben wir dann also getankt und uns wieder ein bisschen mit Getraenken und Suessigkeiten eingedeckt.
Und dann gings weiter, wieder nach oben, ueber Lake Gregory, Arrowhead Lake zum Big Bear Lake. Da haben wir uns den Sonnenuntergang angesehen. Haben da oben aber dann kein Cottage mehr zum mieten gefunden, also sind wir so weiter gefahren wie wir es eh vorhatten,
Wieder runter, bis nach Palm Springs. Da gibt es einen ueberueberriesigen Windpark.... Vl findet ihr davon ja Bilder...
Dann sind wir im Grunde einmal quer durch die Stadt gefahren und haben Quartier gesucht. Beim dritten hats dann auch geklappt.
Ein 6th Motel. Wir kamen so rechtzeitig um kurz nach 8, dass wir uns noch eine gute Stunde in den Whirlpool setzen konnten.
Danach sind wir nochmal los und haben einen Supermerkt gesucht..... ueber eien Stunde haben wir gebraucht um was zu finden was noch offen hatte
und uns was verkaufen wollte..... Tssssss. Palm Dessert, was fuer ein Nest^^ aus amerikanischer Sicht.

Am naechsten morgen haben wir zusammengepackt und ausgecheckt. Da haben wir bei Licht auch erst gesehen wie schoen die Wueste und die Berge uns umgeben. WIr haben bei der Rezeption gefragt was man hier so machen kann und einen Packen Flyer mitgenommen. Haben uns was gesucht wo wir ein Fruehstueck bekommen und sind in einem Starbucksdrivethru gelandet. Da gabs Fruehstueck und wir haben die Flyer durchgeschaut. WIr haben und dann fuer "the living desert" entschieden. Im Prinzip ein Zoo, inklusive Tiershows, mitten in der Wueste. Das war sehr schoen. Mir hat am besten ein Zelt gefallen, indem Pflanzen waren und hunderte von Schmetterlinge und ein paar Kolobries frei rumgeflogen ist. Da ist man dann durchgegangen und hat aufgepasst, dass man alle sieht und auf keinen drauf steigt. Sowas hab ich sonst noch nicht gesehn. Und dann waren da noch ganz viele Wuestentiere. Falken, Adler, Geparden, Zebras, Giraffen, Wuestenfuchs, Strauss, Pfeilgiftfroesche, Schlangen, Spinnen, Antilopen, Kamele, etc, gaaanz viele Tiere eben. Nett war auch eine Vorfuehrung von zwei Basketball spielenden Ratten :D

Ja und nachdem wir da ein paar Stunden verbracht haben, sind wir raus, haben ganz viel Wasser gekauft udn nochmal voll getankt und sind dann durch den Joshua Tree NP gefahren. Wir hatten so die letzten zwei Stunden Tageslicht noch erwischt, also lag alles in der Abendsonne und war warhsceinlich noch schoener als bei Tag.....
Und danach sind wir heim gefahren.... :( Da hats dann geregnet als wir angekommen sind, nach etwas laengerer Fahrt als geplant, weile s zwischen drin ab und zu leichten Stau gab....

Ok, also dann mal los. Ich weiß ich hab das Schreiben lange rausgezögert, aber jetzt hab ich meine Hausarbeiten endlich alle abgegeben. Bin ja mal gespannt was dabei rauskommt. Ich war mit keiner so wirklich zufrieden, aber wahrscheinlich wär ich das auch nicht gewesen wenn ich mehr Zeit gehabt hätte.
Die nächsten werden besser werden, vor allem, weil ich nie iweder drei auf einmal schreiben werde. Nächstes Semester höchstens 1,5....

Aber genug von Uni und Hausarbeiten. Zurück zu California. Ich bin jetzt seit einer guten Woche hier. Der Flug war grausam. Die Nacht davor hab ich bei den Vandalen in München verbracht, auf der Couch im Fernsehzimmer. Nicht sehr komfortabel, aber ich hab auch nur ein paar Stunden geschlafen. Um 5 bin ich aufgestanden und hab mich auf den Weg zum Flughafen gemacht, damit ich pünktlich, wie von der Fluggesellschaft vorgeschlagen 3h vor Abflug da war. das Gate hatte noch lange nicht offen. Ich musste erstmal eine gute dreiviertel Stunde warten bis ich mein Gepäck aufgeben durfte. Ich hab vorher schon online eingecheckt, ka obs dadurch schneller ging.

Immer wieder die Frage, ob die Sachen in meienm Gepäck auch mir gehören, ob ichs selber gepackt hab, ob ich Waffen dabie hab, ob ich Bomben baue..... Meine Güte, ich sehe bestimmt sehr gefährlich aus. Danach hab ich mich noch auf die Suche nach was zum Lesen gemacht. Ein sehr sinnfreies Buch gekauft, was ich schon ausgelesen hab. Naja ich les eh alles, aber manchmal frag ich mich doch warum^^
Dann zum Gate, durch die Sicherheitskontrollen und dann gewartet bis das Gate aufgemacht hat und dann irgendwann war ich auch auf meinem Fensterplatz im Flieger. Gute 11h Flug nach Atlanta. Das war anstrengend. ich hab mir das ganze echt nciht so schlimm vorgestellt. Ich gebe zu der service war echt gut. Dauernd hat man was zu essen oder zu trinken bekommen. Tomatensaft. Orangensaft. Hähnchenfilet mit Kartoffelbrokolibrei und mediteranem Gemüse. Erdnüsse. Pretzeln. Kekse. Pizza.
Dazwischen immer wieder aus dem Fenster schauen. Über dem Festland war die meiste Zeit geschlossenen Wolkendecke, also nichts wirklich zu sehen. Über Schottland und Irland hab ich dann auch mal Land gesehn, alles bei strahlendem Sonnenschein. Grönland war dann meilenweit Treibeis, dann kamen Berge aus Eis, über dem Festland. Dann Kanada, lauter Fjorde, Berge, Eis, Steine. Und dazwischen der Atlantik, soweit das Auge reichte, dann sind wir über die Grenze rein geflogen nach USA. Über die großen Seen, da oben bei Chicago und dann über das restliche Land runter nach Atlanta. Da hats geregnet als wir gelandet sind. Dann erstmal 2h anstehen vor der Homelandsecurity.
Man bekommt wirklich das gefühl man solte ein schlechtes Gewissen haben, weil man in die USA einreisen will. Ich hatte von zu hause aus schon mein ESTA beantragt und bewilligt bekommen, aber trotzdem musste ich nochmal alle Formulare ausfüllen. Für den Zoll, dass ich keien Tiere, Essen sonstiges, Drogen, riesige Geldbeträge, etc einführe. Und dann nochmal das Formular für Visafreies Reisen. dass ich weder krank, noch drogenabhängig, noch kriminell noch Terrorist noch Nazi noch sonstwas bin....
Also 2h zentimeter um Zentimeter auf gelangweilt guckende Beamte zugeschoben. Ich bin an einen geraten dem ich am liebsten gesagt hätte er soll doch mal den Kaugummi raustun. Hat mcih kein einziges Mal angeschaut, nur seine Standardfragen gefragt, irgend einen Punkt hinter mir fixiert. Fingerabdrucke abgenommen, Foto gemacht. Und die ganze Zeit schlimmer gekaut als jede Kuh.....

Nachdem ich da dann endlich durch war musst eich mich richtig beeilen mein Gepäck zu suchen. Atlanta Airport ist nicht umsonst der größte Flughafen der Welt. Riesig. Ich bin soooo weit gelaufen. Als ich mein Gepäck hatte, bin ich durch den Zoll gegangen. Wurde zum Glück nicht kontrolliert, sonst wärs knapp geworden mit meinem Flieger. Dann nochmal Gepäck aufgeben. Wieder durch eine SWIcherheitskontrolle. ENdlose Gänge langgelaufen, nach meinem Gate gefragt. Als ich da dann endlich angekommen bin, bin cih gestorben vor Durst. Hab mir schnell was gekauft und dann konnte man schon wieder boarden.
Diesmal leider kein Fensterplatz. Da hatte ich saumäßigen Hunger, aber außer erdnüssen und Pretzeln und Tomatensaft gabs dann nichts und ich wollt mir auch nicht extra was kaufen. Diesmal hätte man sich zur Unterhaltung auch extra Kopfhörer kaufen müssen, zum Film schauen, SPiele spieln ect. das ging auf dem Flug davor alles umsonst... Naja, die 3,5h Flug kamen mir nochmal so lang vor wie die 11h von München nach Atlanta. Ich wusste schon nicht mehr wie ich mich hinsetzen sollte, so sehr hat mir schon alles weh getan.....

Aber irgendwann waren auch die um und ich durfte in LAX aussteigen und diesmal musste ich nicht noch durch endlose Kontrollen. Boah, da hätte ich fast im stehen einschlafen können. Ne, nicht wirklich dazu war ich zu überdreht.^^
Aber da hat ja dann zum Glück auch jemand auf mich gewartet. Braungebrannt. Wie gemein, so braun werd ich nie^^ Mit Rose und anscheinend sehr glücklich mich zu sehen^^
Dann haben wir uns auf die Suche nach dem richtigen Gepäckband gemacht, was nicht ganz so schwierig war wie in Atlanta, in L.A. gibts pro Gate bloß 4 oder so, nicht 10-20^^ und dann raus in die Parkgarage, zu seinem unglaublich tollen (seine Worte nicht meine ^^ für mich ist es ein Auto^^) BMW-Coupé. Dann noch etwas verplant den Ausgang aus dem Parkhaus gesucht und gefunden. WIr waren der Annahme man müsse da eine Kasse suchen, wo man seine Parkkarte reinsteckt udn dann bezahlen kann bevor man rausfährt. Aber das wäre die deutsche Variante gewesen. In Amerika gibt es dafür extra Menschen die angestellt sind. Also fährt man raus und bezahlt an der Schranke.
Dann weiter über den Highway und nach endlosen Straßenkreuzungen und ähnlichem und nach einer guten Stunde Fahrt waren wir auch "schon" in Oxnard, in Michls Zimmer, wo ich tot umgefallen bin. Um dann irgendwann morgens/mittags aufzuwachen.
Nach über 26h Reisezeit ist das aber wohl auch normal.....

Ja, ich weiß es ist ne Weile her, seit ich das letzte Mal was gepostet hab, aber iwie ist auch nicht viel passiert. Ich kämpfe immer noch mit meinen doofen Hausarbeiten und tu mir die meiste Zeit selber leid, dass ich den Scheiß überhaupt machen muss und noch nicht in L.A. bei meinem Schatz sein kann. Den Reisepass hab ich schon, aber die Hausarbeiten erst zur Hälfte. Naja, in spätestens 2 Wochen werd ich aber drüben sein udn ihn wieder in die Arme schließen. Bis dahin schlage ich die Zeit tot, mit Hausarbeit vor mir herschieben. Facebook. Serien schaun. Facebook. WIldfremde Leute anschreiben. Skypen. Nicht ganz so fremde Leute anschreiben. Schlafen. Im Bett liegen. Essen. fingernägel lackieren. Facebook. Emails schreiben....